Der Syrer Shadi S. (43) hatte am Samstag im Berliner U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz einen Deutschen (29) tödlich mit einem Messer verletzt, bevor er von der Polizei niedergeschossen wurde. Laut der „Welt“ bestätigte nun die Staatsanwaltschaft #Chemnitz, dass er schon 2023 wegen gefährlicher Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Beleidigung zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden war.
Denn im Februar 2022 hatte Shadi S. seiner Schwester in Chemnitz mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen, nachdem sie ihm den Zugang zu ihrem Handy verweigert hatte, und einem herbeigeeilten Polizisten die Hand gebrochen. Außerdem beleidigte er weitere Beamte. Wegen Bewährungsbruchs sollte seine Strafe im März in Haft umgewandelt werden – doch S. tauchte unter. Wochenlang blieb er trotz Fahndung verschwunden.
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