Sie stehen an Ausfahrten, hinter Büschen, auf Brücken: mobile Blitzer. Offiziell zur Verkehrssicherheit, doch in der Praxis oft mit einem anderen Zweck: Geld einbringen.
Immer mehr Bürger fragen sich: Geht es hier wirklich um Sicherheit, oder schlicht um Einnahmen?
Die Polizei muss liefern. Doch längst geht es dabei nicht mehr nur um Sicherheit oder Strafverfolgung im klassischen Sinne. Vielmehr sind die geforderten „Ergebnisse“ allzu oft messbar in einer einzigen Währung: Bussgelder, Strafen, Einnahmen. Geld, das direkt in die Kassen des Staates fliesst.
Die Exekutive, einst Symbol für Recht, Ordnung und Vertrauen, gerät damit zunehmend in die Rolle eines fiskalischen Erfüllungsgehilfen. Wo früher deeskaliert wurde, wird heute notiert. Wo einst Fingerspitzengefühl gefragt war, zählt heute der Block in der Hand und womöglich die Quote im Hintergrund.
Besonders in der Zeit der Corona-Massnahmen wurde deutlich, wohin die Reise geht. Eine vergessene Maske, ein zu geringer Abstand und schon klickt der Kugelschreiber. Die Sanktion folgt prompt, das Bussgeld wird fällig.
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