Deutschland schiebt Vergewaltiger mit 120.450-Euro-Flug nach Niger ab
Ein Asylbewerber vergewaltigte im Juni 2019 ein neunjähriges Mädchen in Dessau und erhielt dafür eine Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren. Doch knapp vier Jahre nach der Tat wurde er in sein Heimatland abgeschoben – dafür nahm Deutschland laut der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ enorme Kosten in Kauf.
Ein Asylbewerber vergewaltigte im Juni 2019 ein neunjähriges Mädchen in Dessau und erhielt dafür eine Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren. Doch knapp vier Jahre nach der Tat wurde er in sein Heimatland abgeschoben – dafür nahm Deutschland laut der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ enorme Kosten in Kauf.
Wieso hat es so lange gedauert und wie kamen die Kosten zustande? Seit 2019 versuchte das Innenministerium von Sachsen-Anhalt, den Mann abzuschieben, doch fehlende Reisepapiere verhinderten dies. Erst Ende 2022 stellte der Niger die notwendigen Dokumente aus, die jedoch nur für einen Tag und einen Flug gültig waren. Um jegliche Komplikationen stilvoll zu vermeiden, entschied sich die Behörde für einen exklusiven Mini-Charterflug von Leipzig aus.
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