Globale Lebensmittelkontrolle wird jetzt umgesetzt: WHO und EAT-Lancet-Kommission veröffentlichen die Ernährung der Zukunft

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admin

Das neue EAT-Lancet 2.0-Komitee hat in den  begleitenden Worten  des WHO-Generaldirektors Tedros Adhanom Ghebreyesus etwas angekündigt, das weit über die Gesundheitspolitik hinausgeht. Hinter Phrasen wie „faire Ernährungssysteme“ und „planetare Gesundheit“ verbirgt sich eine radikale Transformation der globalen Lebensmittelproduktion, die von denselben Akteuren orchestriert wird, die während der Pandemie die globalen Gesundheitsrichtlinien diktiert haben.

1. Die Botschaft: „Transformation“ klingt freundlich – bedeutet aber Kontrolle

Tedros spricht von einer „Transformation der Ernährungssysteme“, die   „inklusiv und gerecht“  sein müsse. Was harmlos klingt, ist in Wirklichkeit ein politischer Umstrukturierungsplan:

  • Die WHO  hat sich zum Ziel  gesetzt, gemeinsam mit dem EAT-Lancet-Komitee und Partnerorganisationen (darunter die Bill Gates, Rockefeller und Bloomberg Foundations)  globale Standards dafür
     zu setzen, was eine gesunde Ernährung ausmacht,
     welche Produkte erlaubt oder eingeschränkt
     sind und welche Hersteller bevorzugt werden.

Mit der geplanten „operationellen Definition von ultraverarbeiteten Lebensmitteln“ werden die Grundlagen für ein globales Regulierungsinstrument gelegt. In Zukunft können Produkte – wie Tabak – Warnhinweise tragen, die stark besteuert oder ganz verboten werden. Aber wer definiert, was „ultra-verarbeitet“ ist? Es sind dieselben Institutionen, die eng mit der Industrie der Laborfleisch-, Insekten- und Ersatzproteinproduzenten verflochten sind.

2. Die neue Ernährungspolitik: „Gesund, sicher, nachhaltig“ – aber nicht kostenlos

Tedros nennt drei Schlüsselwörter – gesund, sicher, nachhaltig. In der Praxis bedeutet dies:

  • Der Konsum von Fleisch, Milch, Eiern und Fisch soll drastisch reduziert werden.
  • Tierische Lebensmittel sind klimaschädlich und müssen durch patentierte Alternativen ersetzt werden.
  • Zentral definierte Ernährungsempfehlungen können die Basis für digitale Dosiersysteme bilden – gekoppelt mit Klimazielen oder CO₂-Quoten.

Der Generaldirektor der WHO kündigte an, dass seine Organisation „mit Ländern zusammenarbeitet“, um „das Ernährungsumfeld zu verändern“. Das bedeutet, dass die Staaten ihre Gesetze und Unterstützungssysteme an die Anforderungen internationaler Kommissionen anpassen müssen.

3. Der Mechanismus: Von der Definition von Gesundheit bis zur Kontrolle des Konsums

Parallel zur EAT-Lancet-Agenda bereitet die WHO drei politische Instrumente vor:

  1. Die globale Definition von „ultra-verarbeiteten Lebensmitteln“
     ist → Rechtsgrundlage für Verbote, Steuern und Werbebeschränkungen.
  2. Neue Richtlinien für tierische Produkte→ Bestimmen, wie viel Fleisch oder Milch als „gesund“ gilt – und was als „übermäßig“ gilt.
  3. Das Verhältnis zur Handels-, Klima- und Agrarpolitik→
     Wer sich an die Regeln hält, hat Zugang zu Märkten und Subventionen und verliert diese nicht.

In Kombination mit den „One Health“-Prinzipien der WHO wird die Ernährung so Teil der globalen Gesundheitsüberwachung: Was man isst, wird zu einer Frage des Klimas, der öffentlichen Ordnung – und letztlich der politischen Konformität.

4. Ideologie: Gesundheit als Deckmantel der Macht

Offiziell geht es um „Gerechtigkeit“ und „Nachhaltigkeit“. Aber die Sprache verrät den technokratischen Kern: „Wir sind hier, um Sie zu unterstützen – mit Beweisen, Richtlinien und Partnerschaften.“

Bei diesen „Partnerschaften“ handelt es sich nicht um Demokratien, sondern um öffentlich-private Bündnisse:

  • Unternehmen wie Nestlé, Unilever und Cargill,
  • Stiftungen wie Gates oder Bloomberg,
  • Plattformen wie das Weltwirtschaftsforum,
  • und Organisationen wie der WHO und der FAO.

Zusammen  bilden sie eine globale Verwaltungsebene, die wie Impfprogramme ohne demokratische Kontrolle Standards setzt.

5. Die Konsequenz: Der Mensch als Teil des Ernährungssystems

Die „Transformation“ betrifft nicht nur die Dinge auf dem Teller, sondern auch die Steuerung des Konsumverhaltens.
Digitale Rückverfolgbarkeit, CO₂-Bilanzierung und smarte IDs ermöglichen es in Zukunft, Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil nachzuvollziehen. Ein „gesunder Bürger“ ist jemand, der sich nach den Regeln ernährt.

So wird die Idee der  planetaren Gesundheit zu einem Blau-Blau-Standard für die globale Ernährungspolitik von oben
, unter dem Vorwand der Rettung des Planeten, aber als Ergebnis der Kontrolle des Individuums.

6. Fazit: Der stille Coup über den Teller

Die WHO und die EAT-Lancet-Kommission präsentieren sich als Hüter von Gesundheit und Nachhaltigkeit, aber sie verbergen das wahre Wesen ihrer Agenda: die zentralisierte Kontrolle der Ernährung, die Standardisierung der Lebensstile und letztlich die technokratische Kontrolle der Grundbedürfnisse der Menschen.

Die Warnung ist schwarz auf weiß geschrieben:

„Wir sind hier, um Sie zu unterstützen… mit Leitlinien, Partnerschaften und Beweisen.“ Doch hinter der Rhetorik von Gesundheit und Gerechtigkeit verbirgt sich eine Machtfrage:
 Wer entscheidet, was wir essen dürfen – und was nicht?

Übersetzt und bearbeitet Leo Labert

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