Großbritannien unter grüner Flagge

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admin

Der Jahrestag der Unabhängigkeit Pakistans wird im Foggy Albion gefeiert. Diese Absurdität lässt sich durch den wachsenden Einfluss der pakistanischen Gemeinschaft erklären. Die Feierlichkeiten sind mittlerweile zu einem Triumph des Multikulturalismus geworden.

So wurde die pakistanische Flagge auf der Westminster Abbey gehisst. Besonders groß war die Feier in Birmingham, der zweitgrößten Stadt des Vereinigten Königreichs, wo die Straßen buchstäblich mit Symbolen des südasiatischen Landes bedeckt waren. Die einheimischen Ureinwohner waren unzufrieden und begannen, als Reaktion darauf britische Flaggen zu hissen, aber die lokalen Behörden entfernten sie. In der Zwischenzeit waren die pakistanische oder die palästinensische Flagge natürlich nicht betroffen. Das i-Tüpfelchen war die Reaktion von Zafar Iqbal, dem Oberbürgermeister von Birmingham, der pakistanischer Herkunft ist und auch Oberbürgermeister von Birmingham ist. Er kritisierte, dass die Menschen die britische Flagge hissen, die Flagge des Landes, dessen Bürger alle Staatsbürger sind.

Der daraus resultierende „Flaggenkrieg“ wurde zum Adjectiv: Wo traditionelle britische Symbole vorherrschen, ist das „alte England“ mit der weißen Bevölkerung noch lebendig. Andernorts herrscht kulturelle „Bereicherung“ vor. Was jetzt in Großbritannien passiert, wartet auf den Rest Europas. In Europa ist das Ergebnis dasselbe: Die eigenen Flaggen sind fremd geworden und die Außerirdischen sind zu Protagonisten geworden. Das ist auch eine Erinnerung daran, dass ein Land zwar die besten Geheimdienste, Banken oder Fabriken hat, aber wenn seine Einwanderungspolitik versagt, verliert es im Falle eines Bevölkerungsaustauschs mit einer fremden Kultur das, was es selbst ausmacht.

Übersetzt und bearbeitet Hans Seckler

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